Der Name kommt aus dem Althochdeutschen und bedeutet wörtlich "Herrnleib" oder "Leib des Herrn".
An diesem Tag feiern wir die bleibende Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie. Das heißt, wir glauben, dass Jesus im Brot und Wein der Kommunion wirklich gegenwärtig ist.
Ein besonderes Merkmal von Fronleichnam ist die feierliche Prozession. Dabei wird eine Monstranz, in der sich eine geweihte Hostie befindet (also das eucharistische Brot), unter einem Baldachin durch die Straßen getragen. Dies ist ein öffentliches Zeugnis des Glaubens und eine Möglichkeit, Jesus symbolisch durch unsere Orte zu tragen und seinen Segen zu erbitten.
Es ist also ein Fest der Dankbarkeit und des Glaubens an die leibliche Gegenwart Jesu.
Am Pfingstmontag machten sich 14 Ministrantinnen und Ministranten gemeinsam mit Pater Stephan und Frau Prichenfried auf den Weg zu einem ganz besonderen Ausflug – es ging zu den Kittenberger Erlebnisgärten in Schiltern. Bei herrlichem Wetter und bester Laune startete die Gruppe vom Kirchenplatz.
In der fantasievollen Gartenwelt jagte ein Highlight das nächste: Besonders beliebt war das Kartfahren auf der kleinen Rennstrecke des Parks bei dem kräftiges Treten und Lenktalent gefragt war. Auch Pater Stephan ließ es sich nicht nehmen, Runden zu drehen – sehr zur Freude der Kinder. Ein weiteres Highlight war die lange Rutsche, auf der die Kinder viel Freude hatten. Auch das Floßfahren sorgte für viel Lachen – vor allem, wenn es galt, das Gleichgewicht zu halten oder schneller als die anderen zu sein. Nach dem gemeinsamen Mittagessen sorgte der Quatschgärtner mit seinen lustigen Einlagen und verrückten Ideen für viel Spaß und beeindruckte die Gruppe mit tollen akrobatischen Einlagen. Im Labyrinth wurde der richtige Weg gesucht und auch Fangen und Verstecken gespielt. Beim Fischteich gelang es einigen, Fische zu „streicheln“.
Nach einem erlebnisreichen Tag und vielen schönen Momenten traten alle zufrieden die Heimreise an. Zur Freude aller gab es unterwegs noch ein wohlverdientes Eis. Doch der Tag war noch nicht zu Ende: Im Pfarrheim wartete zum Abschluss ein gemütliches Pizzaessen, bei dem noch einmal gemeinsam gelacht und geschlemmt wurde.
Pfingsten (Pentekoste, "der Fünfzigste") ist in der katholischen Kirche das Fest der Herabkunft des Heiligen Geistes auf die Apostel, 50 Tage nach Ostern. Es gilt als der Geburtstag der Kirche, da die Jünger nach diesem Ereignis mutig begannen, die Botschaft Jesu in verschiedenen Sprachen zu verkünden. Pfingsten schließt den österlichen Festkreis ab und betont die bleibende Gegenwart und das Wirken des Heiligen Geistes in der Welt und in den Gläubigen.