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Diözese Sankt Pölten
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  • Pfarre Petzenkirchen (30240889)
  • Pfarrkirche
  • Kleiner Kirchenführer

Unsere Pfarrkirche!

Sie befinden sich hier in einer der ältesten Kirchen des NÖ Donauraumes. Der Ort Petzenkirchen gehört zu den frühen Siedlungsgebieten unseres Landes, wie Funde aus der Jungsteinzeit, der Eisen- und der Bronzezeit beweisen. Die römische Ansiedlung ist ebenfalls durch Funde und Denkmäler für diesen Raum bezeugt. Aus einer Urkunde des Jahres 823 geht hervor, dass der Nachfolger Karl d.Gr. (+ 814), Ludwig I., der Fromme, „AD ERLAFAM“ dem Passauer Bischof Ländereien mit dem Kulturauftrag übergab.

Nach dem Sieg über die Ungarn im Jahre 955, nahmen die Bischöfe von Regensburg und Passau eine Neuordnung der kirchlichen Organisation in unserer Gegend vor und machten ihre früheren Besitzrechte geltend. Unter Bischof BERENGAR hat Passau die kirchliche Neuordnung im Donauraum geschaffen. Aus dem Jahre 1014 gibt es eine wichtige Urkunde, die von Pfarrgründungen auch Petzenkirchen gehört (Stefanskirche).

Es kann sein, dass schon vorher ein kleines Kirchlein hier stand, vielleicht eine sog. Eigenkirche. Der Name „Petzenkirchen“ leitet sich aller Wahrscheinlichkeit nach vom Bischof BERENGAR ab, dem Gründer dieser Pfarre. Dieser Bischof hat Petzenkirchen zu einer Mutterpfarre gemacht, zu einer Riesenpfarre mit dem Heutigen Bereich von Pöchlarn, Steinakirchen, Wieselburg und weiter bis Lunz. Auch über die Donau reichte die Pfarre. Dieser große Anfang hat sich nicht lange gehalten.

Auch die Bischöfe von Regensburg machten ihre Rechte geltend (zB in Wieselburg). So war um das Jahr 1100 das Pfarrgebiet zugunsten anderer Pfarrgründungen wesentlich verkleinert worden. Aus dem Jahr 1159 stammt die wichtige Urkunde des Bischofs Konrad v. Passau (ein Sohn des Hl. Markgrafen Leopold d. Hl.) mit der erstmaligen Nennung des Namens „Pecinchichen“.

 

  • Sehenswüridgkeiten
  • Urkunde
  • Entstehung Bau

Sie befinden sich hier in einer der ältesten Kirchen des NÖ Donauraumes. Der Ort Petzenkirchen gehört zu den frühen Siedlungsgebieten unseres Landes, wie Funde aus der Jungsteinzeit, der Eisen- und der Bronzezeit beweisen. Die römische Ansiedlung ist ebenfalls durch Funde und Denkmäler für diesen Raum bezeugt. Aus einer Urkunde des Jahres 823 geht hervor, dass der Nachfolger Karl d.Gr. (+ 814), Ludwig I., der Fromme, „AD ERLAFAM“ dem Passauer Bischof Ländereien mit dem Kulturauftrag übergab.

Nach dem Sieg über die Ungarn im Jahre 955, nahmen die Bischöfe von Regensburg und Passau eine Neuordnung der kirchlichen Organisation in unserer Gegend vor und machten ihre früheren Besitzrechte geltend. Unter Bischof BERENGAR hat Passau die kirchliche Neuordnung im Donauraum geschaffen. Aus dem Jahre 1014 gibt es eine wichtige Urkunde, die von Pfarrgründungen auch Petzenkirchen gehört (Stefanskirche).

Es kann sein, dass schon vorher ein kleines Kirchlein hier stand, vielleicht eine sog. Eigenkirche. Der Name „Petzenkirchen“ leitet sich aller Wahrscheinlichkeit nach vom Bischof BERENGAR ab, dem Gründer dieser Pfarre. Dieser Bischof hat Petzenkirchen zu einer Mutterpfarre gemacht, zu einer Riesenpfarre mit dem Heutigen Bereich von Pöchlarn, Steinakirchen, Wieselburg und weiter bis Lunz. Auch über die Donau reichte die Pfarre. Dieser große Anfang hat sich nicht lange gehalten.

Auch die Bischöfe von Regensburg machten ihre Rechte geltend (zB in Wieselburg). So war um das Jahr 1100 das Pfarrgebiet zugunsten anderer Pfarrgründungen wesentlich verkleinert worden. Aus dem Jahr 1159 stammt die wichtige Urkunde des Bischofs Konrad v. Passau (ein Sohn des Hl. Markgrafen Leopold d. Hl.) mit der erstmaligen Nennung des Namens „Pecinchichen“.

 

Der Bischof übertrug mit dieser Urkunde die Einkünfte der Pfarre Petzenkirchen dem Domkapitel von Passau, um die großen Schulden – verursacht durch teure Visitationsreisen – bezahlen zu können. Der Pfarrer von Petzenkirchen sollte in Hinkunft nur die Einkünfte von Purgstall erhalten. Durch diese Maßnahme wurde die Entwicklung von Petzenkirchen sehr gehemmt. Purgstall blieb bis ins späte 17. Jhdt. ein Vikariat von Petzenkirchen und wurde erst 1689 eine selbständige Pfarre.

Von der 1. Kirche ist nichts mehr bekannt. Wahrscheinlich handelte es sich um eine Holzkirche mit Langhaus. Aus der Gotik stammt der Altarraum und die Ostmauer mit dem Turm. In der 2. Hälfte des 15. Jhdts., wurde die 2 schiffige Halle gebaut, zuerst mit 2 Giebeldächern, und der Turm erhöht.

1859 blieb beim großen Brand von Petzenkirchen glücklicherweise die Kirche verschont. 1902 wurde unter Pfarrer Reiser eine Neugotisierung im Stile dieser Zeit vorgenommen. Von der barocken Einrichtung ist leider vieles verlorengegangen mit Ausnahme des barocken Stefanusbildes und der Sebastian-Statue. 1969 erfuhr die Kirche im Sinne der liturg. Erneuerung des Konzils eine Umgestaltung.

Der neugotische Hochaltar wurde als Seitenaltar aufgestellt. In den Jahren 1965 bis 1990 wurde die gesamte Kirche innen und außen restauriert und vieles erneuert.
 

Die Kirche hat eine Länge von ca. 30 Meter. Die Innenhöhe beträgt ca. 12 Meter. Und der Turm bis zur Kreuzspitze hat eine Höhe von ca. 38 Meter.

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Sehenswürdigkeiten

  • Eingangsbereich
  • Hauptschiff
  • bei der Sakristei
  • Altarraum
  • Seitenschiff
  • Chor Rückseite Innenkirche
  • Glasfenster
  • Grabsteine

 Eingansbereich

Über dem Eingang zur Beichtkapelle sind 3 Heilige (alle 3  aus der Zeit um 1900) angebracht.

  Links: Hl. Rochus mit Pestbeule am Fuß und Hund

  Mitte: Hl. Erzengel Michael mit Drachen

  Rechts: Hl. Florian mit Wasserfass

  In der Beichtkapelle: Herz-Jesu Statue

Hauptschiff


Schönes Netzrippengewölbe, restauriert 1990

Stuckrelief am Scheitel des Triumphbogens um das Jahr 1700

Glasfenster aus dem Jahr 1906 hergestellt von der

Hofglasmalerei München, restauriert und thermoverglast 1980

14 Kreuzwegbilder v. Prof. Schmidl aus dem Jahr 1879.

 Restauriert wurden sie 1974.   



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Hauptschiff
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Kreuzwegbilder
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 bei der Sakristei (Ostwand der Kirche)

Statue des Hl. Christophorus 2 Bilder Hl. Josef und

von der Immakulat (lat. die Unbefleckte – ein Ehrentitel für Maria

 

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Altarraum



 

Taufstein aus dem 16. Jahrhundert mit barockem Aufbau (Szene der Taufe Jesu im Jordan)

Über dem Taufbecken: Statue vom Hl. Geist in Form einer

Taube mit Strahlenkranz

Volksaltar aus dem Jahr 1969 (nach dem 2. Vatikanischen

Konzil).

Lebensgrosse Spätgotische Marienstatue aus der Zeit um 1500

aus Holz geschnitzt und wurde 1971 der Kirche vererbt.

Spätgotisches Kruzifix (=Kreuz mit Körper) aus dem

15. Jahrhundert

 

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Großes Glasfenster in der Mitte zeigt die Steinigung des Hl.

Stephanus. „Ich sehe den Himmel offen“. Über der

Steinigungsszene thront die Hl. Dreifaltigkeit Gott Vater – Gott Sohn – Heiliger Geist.

Linkes Glasfenster: Hl. Petrus (mit Schlüssel) und Hl. Paulus (mit

Schwert)

Rechtes Glasfenster: Hl. Clara v. Assisi (mit Monstranz) und Hl.

Barbara (mit Turm)

im Seitenschiff
 

Neugotischer Altar (= Seitenaltar) – war bis 1969 der Hochaltar.

Der Altar stammt aus dem Jahr 1907 und wurde 1981 restauriert.

Die Heiligen am Seitenaltar:

linke Seite:

links: Hl. Johannes Nepomuck

mitte: Hl. Nikolaus

rechts: Hl. Jakobus

rechte Seite:

links: Hl. Theresia von Lisieux (=kleine hl. Theresia)

mitte: Hl. Anna (=Mutter von Maria)

rechts: Hl. Elisabeth

Mitte: Statue der “Altenmarkter Madonna” (eine Kopie)


Barockes Hochaltarbild „Steinigung des Hl. Stephanus“.

War bis 1902 das Hochaltarbild des barocken Altares.


Links vom Seitenaltar: Statue des Hl. Josef

Rechts vom Seitenaltar: Statue des Hl. Sebastian (Barock)

 

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Seitenaltar
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Am Chor
(Rücksseite des Kircheninnenraums)

 

  Orgel von Breinbauer (Ottensheim bei Linz) aus dem Jahr 1889.   Die Orgel hat 739 Orgelpfeifen. Sie wurde19.. general saniert.

 

Schönes Fischblasenmaßwerk an der Chorbrüstung
 

Hinter der Orgel – Eingang in den Turm

Früher wurden die Glocken mit der Hand von der heutigen Beichtkapelle aus geläutet. Heute läuten die Glocken mittels Elektromotoren.

 

Glockenstube:

Wie im 1. Weltkrieg mussten auch im 2. Weltkrieg alle Glocken abgeliefert werden. Nur die Sterbeglocke blieb erhalten. Die neuen Glocken wurden in St. Florian gegossen und nach dem Krieg geweiht.

 

1. Glocke (Hl. Florian und Hl. Leonhard) Fis hat 670 kg

2. Glocke (Hl. Maria) Ais hat 325 kg

3. Glocke (Hl. Stephanus) Cis hat 193 kg

4. Glocke Dis hat 135 kg

5. Glocke (Sterbeglöckchen) hat 50 kg

 

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röm. kath. Pfarramt Petzenkirchen

Kirchenplatz 1

3252 Petzenkirchen

Telefon: +43 (0)7416-52143

Fax: +43 (0)7416-52143

petzenkirchen@dsp.at

 

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